Ich bin schon wieder mal hinten nach mit meiner Berichterstattung ... also schnell die Fotos von letztem Wocheende und meinem Ausflug nach Rangitoto.
Samstag Früh sind wir mit der Fähre nach Rangitoto, eine Insel vor der Küste von Auckland, aufgebrochen. Ihr habt die Insel schon auf vielen meiner Fotos gesehen, etwa von Devenport aus. Der Gupf im Meer ist ja auch von nirgends zu übersehen ;)
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Es war wieder einmal eine gut gelaunt Gruppe von Leuten aus der Enlisch-Schule und mir :)
Wir haben uns, anstatt den direkten Weg zum Gipfel zu nehmen, für eine längere Route entschieden. Deshalb sind wir eine weite Schlaufe der Küste der Insel entlang und dann langsam durch die felsige Vulkan-Landschaft bis zum Krater marschiert.
Irgendwann sind wir dann natürlich am Kraterrand angekommen. Die bewaldete Fläche die ihr oben seht, ist übringens der Krater ;)
Von oben konnte man die Aussicht, den Wetterbedingungen ensprechend, auf die Nachbarinsel Motutapu genießen. Aber lange konnten wir nicht am Gipfel bleiben, da es ziemlich schnell ziemlich stark zu regnen begonnen hat :(
Wir haben uns dann auch ziemlich schnell entschlossen, dass der Ort an dem wir wahrscheinlich am trockesten bleiben, in den Vulkanhöhlen, nicht weit vom Krater entfernt, ist. Also haben wir unsere Jause auf Felsen im Höhleneingang sitzend genossen, während es draußen wie aus Kübeln geschüttet hat.
Dafür wars nach dem Regen wesentlich klarer und sogar die Sonne hat zu scheinen begonnen :)
Als wir wieder zurück an der Küste waren, blieben uns noch zwei Stunden bis zur nächsten Fähre zurück nach Auckland. Die haben wir mit Schläfchen in der warmen Sonne und erkunden der Küste verbracht.
Nach dem abenteuerlichem Tag musste ich mich mal ein paar Stunden ausrasten. Aber dann gings noch gemeinsam mit Roberta auf einen Streifzug durch die Bars im Viaduct Habour. Wenn man dort am Pier in einer Bar sitzt, bei Live Musik und auf die Boote und das Meer Blickt, kommt man sich vor wie im Italien-Urlaub ;)
Cheers!
Sonntag, Mai 23, 2010
Montag, Mai 17, 2010
Hidden Valley
Am Sonntag sind wir dann, nach einem guten Nutella-Brot mit Vanilleeis Frühstück, von unserem Packbackers in Tongariro National Park aufgebrochen und haben uns entschlossen auf dem Weg heim noch dem kleinen Ort Orakei Korako einen Besuch abzustatten.
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Am Weg dorthin sind wir einige Zeit am Lake Taupo entlang gefahren und haben dort natürlich kurz angehalten. Lake Taupo ist riesig! Und hat auch seine Charme.
Dann gings in unserem Silberflitzer weiter :)
Im Orakei Korako gibt es das "Hidden Valley" zu besichtigen. Mit einer Fähre setzt man über den See und hat dann ein kleines Rotorua vor sich. Mit Wegen die an Geyseren, Mud Pools, kochenden Quellen, Höhlen und Schwefel Kaskaden vorbeiführen. Da dieses Naturereignis fernab von üblichen Touristenrouten liegt, kann man alles in Ruhe und fast mutterseelen-alleine genießen und bewundern!
War echt sehenswert! Anna die schon in Rotorua war, hat gemeint, es war sogar schöner im Hidden Valley, weil in Rotorua einfach total viele Leute sind.
Dann gings aber wirklich, mit kurzen Umweg über einen Maci, nachhause. Da es noch ein Zeiterl hell war konnten wir auch die Landschaft auf dem Heimweg noch bewundern.
Am Abend gabs dann noch Pizza Hut um diesen Fast-Food Tag perfekt zu machen ;)
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Am Weg dorthin sind wir einige Zeit am Lake Taupo entlang gefahren und haben dort natürlich kurz angehalten. Lake Taupo ist riesig! Und hat auch seine Charme.
Dann gings in unserem Silberflitzer weiter :)
Im Orakei Korako gibt es das "Hidden Valley" zu besichtigen. Mit einer Fähre setzt man über den See und hat dann ein kleines Rotorua vor sich. Mit Wegen die an Geyseren, Mud Pools, kochenden Quellen, Höhlen und Schwefel Kaskaden vorbeiführen. Da dieses Naturereignis fernab von üblichen Touristenrouten liegt, kann man alles in Ruhe und fast mutterseelen-alleine genießen und bewundern!
v.l.: Eduard aus Barcelona, Franck von Reunion (Insel neben Mauritius), Anna auch aus Barcelona, ich, Gerado aus Pamplona
War echt sehenswert! Anna die schon in Rotorua war, hat gemeint, es war sogar schöner im Hidden Valley, weil in Rotorua einfach total viele Leute sind.
Dann gings aber wirklich, mit kurzen Umweg über einen Maci, nachhause. Da es noch ein Zeiterl hell war konnten wir auch die Landschaft auf dem Heimweg noch bewundern.
Am Abend gabs dann noch Pizza Hut um diesen Fast-Food Tag perfekt zu machen ;)
Donnerstag, Mai 13, 2010
Tongariro Alpine Crossing
Dieses Wocheende wollte ich eigentlich nicht nach Tongariro, da meine Firma am Freitag eine Party für die letzten Projekte geschmissen hat, aber die Wettervorhersage war gut und die anderen wollten deshalb unbedingt fahren. Und es hat sich so was von ausgezahlt :)
Freitag um 16 Uhr sind wir also losgefahren, und dank Franck und seiner gut bestückten Musik-Sammlung auf seinem Handy, mussten wir uns die 5 Stunden Fahrt nach Tongariro National Park nicht A cappella singend vertreiben ;)
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In unserem Backpackers angekommen, gings nach Würsteln mit Brot schnell ins Bett. Am nächsten Tag hieß es um 6 Uhr aufstehen und um 7 Uhr fuhr der Bus Richtung Startpunkt der Wanderung los.
Wir sind in Pukeonake gestartet. Wir hatten uns viel vorgenommen an diesem Tag! Der Bus würde uns am anderen Ende um 16 Uhr abholen, und das Bus Fahrer hat uns schon eingeschärft pünktlich zu sein. Unser Plan war es, zu den üblichen 6-8 Stunden Gehzeit und 19,4 Kilometern noch einen extra Track zum Gipfel des Mount Tongariro zu machen, was zusätzliche 2 Stunden Gehzeit bedeutet. Deshalb hies es von Anfang an gemma-gemma!
Aber für Fotos musste schon Zeit sein, wenn man durch so eine wunderschöne Landschaft wandert, hinauf zum Schicksalsberg ;)
Die erste anstrengende Kraxlerei mit den meisten Höhenmetern, in Form von Stiegen, bergauf hatten wir jetzt hinter uns. Und wir lagen gut in der Zeit :) Jetzt gehts durch den South Crater hinauf zum Red Crater. Findet ihr nicht auch, dass bei dem einem Wasserfall auf dem Foto oben, die Szene gedreht worden sein könnte wo Gollom den Fisch isst? ;)
Wir hatten die ersten 6 Kilometer wirklich in 2 Stunden geschafft und waren um 10 Uhr bei der Abzweigung zum Mount Tongariro. Normalerweise freut ich mich nicht auf zwei zusätzliche Stunden bergauf bergab, aber wenn es so schön ist sich umzusehen, marschiert man einfach weiter :)
Am letzten Foto, oberhalb, sitz ich dann am Gipfel des Mount Tongarigo auf 1967 Höhenmeter.
Dann gings wieder den Weg retour bis zum normalen Track und dann gleich wieder einen Berg hinauf und hinunter, was sonst, an den wunderschönen Hängen des Red Crater vorbei zu den Emerald Lakes.
Eigentlich waren wir zu diesem Zeitpunkt schon irre hungrig, da unser Frühstück nur aus Obst und Nüssen bestanden hat (kleine Fehlkalkulation beim Brot ;) ), aber so schön die Emerald Lacks auch sind es stinkt dort nach Schwefel :(
Also latschten wir noch durch den Central Crater, über den nächsten Hügel bis zum Blue Lake. Den Blick zurück im Central Crater seht ihr oben als letztes Foto.
Und dann gings wieder hinab ins Wolkenmeer :)
Je mehr Höhenmeter man wieder nach unten kommt, umso höher werden die Gewächse um einen herum ... und plötzlich steht man dann wieder im Urwald :)
Nach ewigen Stunden bergab waren wir dann endlich am Parkplatz wo uns der Bus wieder abgeholt hat, koplett müde und wollten keinen Schritt mehr machen :)
Am Abend wurde die Besteigung dann noch ordentlich gefeiert und mit einer richtig kindischen Polsterschlacht ging der Tag dann zu Ende ;)
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